Das Mährisch-Schlesische Nationaltheater wird in Prag die letzten Opern von Viktor Ullmann aufführen

Die beiden letzten Opern des Komponisten Viktor Ullmann, der 1944 Opfer der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie wurde, werden am 4. Februar 2024 an einem Abend in einer einzigen Aufführung am Prager Ständetheater aufgeführt. Die Einakter Der zerbrochene Krug und Der Kaiser von Atlantis oder Die Tod-Verweigerung wurden in den Jahren 1941 und 1944 geschrieben, die zweite hinter den Mauern des Ghettos Terezín. Der Kaiser von Atlantis, ein fesselndes Drama über den Übermut und die Rücksichtslosigkeit eines Individuums, dem sich schließlich der Tod selbst widersetzt, bleibt als Ullmanns verschlüsseltes Memento für die heutige Welt. Der Abend wird um 18.30 mit einer dramaturgischen Einführung beginnen, in dessen Rahmen die Publikation Viktor Ullmann – neklidný Středoevropan (Viktor Ullmann – unruhiger Mitteleuropäer) durch die Autorin des Buches, Magdalena Živná, vorgestellt wird. 

Die Vorstellung wurde vom Mährisch-Schlesischen Nationaltheater in Ostrava in Zusammenarbeit mit dem Projekt Musica non grata mit finanzieller Unterstützung der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Prag produziert.

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